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Psychisch kranker Mann (76) tötet Ehefrau - Urteil gefallen

Landgericht Kempten

Psychisch kranker Mann (76) würgt und ermordet Ehefrau mit Messer - Urteil gefallen

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    Ein 76-jähriger Mann wurde am Landgericht Kempten wegen Mordes verurteilt, weil er seine Frau erstochen hatte. (Symbolbild)
    Ein 76-jähriger Mann wurde am Landgericht Kempten wegen Mordes verurteilt, weil er seine Frau erstochen hatte. (Symbolbild) Foto: Alexander Kaya

    Der 76-Jährige hatte seine Frau in der Wohnung, in der beide lebten, erst gewürgt und dann mit einem 25 Zentimeter langen Küchenmesser auf sie eingestochen. Die 65-jährige Frau war in der Folge an den schweren Schnitt- und Stichverletzungen gestorben. Ein paar Stunden nach der Tat hatte der 76-Jährige, der an einer schweren depressiven Störung mit "wahnhaften Denkelementen" leidet, die Rettungsleitstelle angerufen. Danach nahm ihn die Polizei widerstandslos fest.

    Zehn Jahre Gefängnis mit anschließender Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus

    Der Fall kam vor das Landgericht Kempten. Dort wurde der Mann nun wegen Mordes verurteilt. Der 76-Jährige muss zehn Jahre lang ins Gefängnis. Danach wird er dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Er hatte die Tat vor Gericht schriftlich zugegeben. Was genau den Mann zu der Tat getrieben hatte und wie die schweren Depressionen ihn beeinflusst hatten, erfahrt ihr auf allgäuer-zeitung.de.

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