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Prozess um Pflegeskandal in Seeg: Diese Strafen drohen

Bürgermeister und Pflegechef auf Anklagebank

Seeger Pflegeskandal-Prozess: Diese Strafen fordert die Staatsanwaltschaft

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    Dem Seeger Bürgermeister Markus Berktold droht eine lange Haftstrafe.
    Dem Seeger Bürgermeister Markus Berktold droht eine lange Haftstrafe. Foto: picture alliance/dpa | Daniel Karmann

    Der Prozess um den Seeger Pflege-Skandal vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth steht kurz dem Abschluss. Am Dienstag hielten Staatsanwaltschaft und Verteidiger der beiden Angeklagten ihre Plädoyers. Dem Seeger Bürgermeister Markus Berktold (CSU) und dem ebenfalls angeklagten ehemalige Pflegedienstleiter des Pflegeheims ins Seeg drohen lange Haftstrafen.

    Pflegeskandal in Seeg: Staatsanwaltschaft will lange Haftstrafen für Bürgermeister Berktold und den angeklagten Pflegedienstleiter

    Laut allgaeuer-zeitung.de droht Bürgermeister Markus Berktold eine Gesamtfreiheitsstrafe von sechs Jahren - das ist zumindest die Forderung der Staatsanwaltschaft. Für den ehemaligen Pflegechef des Seeger Caritas-Heimes forderte die Staatsanwaltschaft ebenfalls eine mehrjährige Freiheitsstrafe. Beide Männer sitzen seit Monaten in U-Haft.

    Urteil im Pflegeskandal Seeg fällt vermutlich am Donnerstag 

    Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten gewerbsmäßigen Betrug in Millionenhöhe vor. Sie sollen sich mit fingierten Rechnungen Geld aus dem Corona-Rettungsschirm erschlichen haben. Weiter wird den beiden Männern Untreue vorgeworfen. Das Urteil gegen den Seeger Bürgermeister Markus Berktold und den ehemaligen Pflegedienstleiter fällt voraussichtlich am morgigen Donnerstag. 

    Mehr Informationen zu der Verhandlung, den Vorwürfen und zu den geforderten Strafen gibt es auf allgaeuer-zeitung.de (Link)

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