Auch in Kempten kann man spätestens seit Freitag nicht mehr nur von einer Schülerbewegung sprechen. 2.000 Menschen, so die Schätzung der Polizei, marschierten durch die Innenstadt und forderten lautstark eine bessere Klimapolitik ein. Darunter Schüler wie Rentner. Kinder, Eltern, Großeltern. Handwerker, Akademiker, Angestellte und Selbstständige. Doch nicht nur bei der Klima-Demo mischten sich die Altersgruppen, beim „Parking Day“ ebenfalls: Auf dem Residenzplatz besetzten Menschen die Stellflächen für Autos. „Parks statt Parkplätze, Blumen statt Blech“ lautete ihr Motto. Der Freitag stand für viele in Kempten ganz im Zeichen des Klimaschutzes. 10 Uhr – Residenzplatz: Obwohl Verkehrsschilder darauf hinweisen, dass die Parkplätze gesperrt sind, stehen auf beinahe der Hälfte noch Autos. Nach und nach kommen die Fahrer. Einige parken eilig aus, andere sind sich keiner Schuld bewusst. Die Aktiven bauen ihre Stände trotzdem auf.
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