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Pro Bahn Allgäu kritisiert starre Haltung bei Zugpersonal

Bodensee

Pro Bahn Allgäu kritisiert starre Haltung bei Zugpersonal

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    Trotz gültiger Fahrkarte ist ein 13-jähriger Junge auf seinem Weg in das heilpädagogische Förderzentrum am Bodensee aus dem Zug geworfen worden. Weil er keine Reservierung hatte, setzte der Schaffner den Autisten zusammen mit anderen Fahrgästen am Münchner Hauptbahnhof vor die Tür. Der Fall vom vergangenen Sonntag gerät nun in die Kritik des Fahrgastverbandes Pro Bahn im Allgäu: Das Zugpersonal bekäme häufig Anweisungen von oben, die strikt umzusetzen seien. Gleichzeitig dürften aber keine Fahrgäste zurückgelassen werden, die hilfsbedürftig sind - noch dazu wenn sie eine gültige Fahrkarte haben. Trotz seiner autistischen Veranlagung hat der Junge seine Fahrt anderweitig fortsetzen können und gelangte schließlich an sein Ziel.

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