Wenn das Bundeskartellamt keine Einwände hat, können sich die Unterallgäuer Kreiskliniken und der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu zum 1. November zusammenschließen. Denn nach dem Unterallgäuer Kreistag gaben auch die Oberallgäuer Kreisräte und der Kemptener Stadtrat dem Vorhaben grünes Licht. Für Verwunderung sorgt teils, dass das Management des gemeinsamen Klinikverbundes an das Privatunternehmen Sana übertragen werden soll. Anlass zur Sorge vor einer schleichenden Privatisierung der Häuser besteht laut der Pressestelle des Landratsamtes aber nicht. Vielmehr sprächen aus Sicht der Unterallgäuer Kliniken mehrere Gründe dafür, das Management auszulagern.
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