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Premierenfieber steigt in Seeg

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Premierenfieber steigt in Seeg

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    Seeg | cc | In Seeg steigt die Spannung der Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors sowie des Orchesters von Tag zu Tag. Morgen ist der große Abend der Premiere da. Bestens vorbereitet hat Regisseur und Chorleiter Ernst-Werner Reithmeier seine Truppe. Das gilt auch für Dirigentin Anke Weinert, die die Sänger und das aus einer großen Region zusammengestellte Orchester unter ihre Stabführung zu bringen hat. Die ansprechenden Kulissen hat, wie in allen vorangegangenen Aufführungen des Operettenensembles, der Regisseur selbst gefertigt.

    Johann Strauß, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte und wirkte, führt den Betrachter in ein Ungarn des 18. Jahrhunderts.

    Ins lustige Zigeunerleben drängen sich Sorgen und Nöte

    Aber nicht in den herrschaftlichen Häusern ist die Geschichte zu Hause, sondern in der Welt der Zigeuner. Fröhliches Leben und Treiben sind für die Menschen wichtig, jedoch drängen sich auch Sorgen und Nöte herein. Liebe ist, wie so oft, ein wichtiges Thema, Kriege ein anderes. Zwangsläufig kommt es zu Problemen, wenn nach einer Flucht aus dem Land die rechtmäßigen Besitzer nach 25 Jahren in die Heimat zurückkehren. Wem gehören die Besitzungen? Wie sollen sich die Menschen, die sich in der Zwischenzeit dort niedergelassen haben, nun verhalten. Das ist nur ein Teil der Geschichte, die von Johann Strauß vertont wurde und in Seeg durch neun Hauptdarsteller und den Chor in Szene gesetzt wird. So viel kann jedoch gesagt werden, am Ende geht alles gut aus und die füreinander Bestimmten finden sich auch.

    Eine fröhliche und farbenfrohe Inszenierung mit bekannten Melodien und Liedern kann für den 'Zigeunerbaron' in Seeg versprochen werden.

    Premiere ist am Samstag, 12. Mai, weitere Aufführungen folgen am Mittwoch, 16. Mai, Samstag, 19. Mai, Dienstag, 22. Mai, und Freitag, 25. Mai. Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Festsaal des Gemeindezentrums Seeg. Kartenverkauf in der Touristinformation Seeg, Hauptstraße 33, Telefon (0 83 64) 98 30-33. Für die Aufführungen im Marktoberdorfer Modeon am Freitag, 22. Juni, und Sonntag, 24. Juni, findet der Kartenverkauf im Service-Center der Allgäuer Zeitung Marktoberdorf, Jahnstraße 7, Telefon (0 83 42) 96 96-90, statt.

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