Die Nachwuchskräfte begannen einer Pressemitteilung des Landgerichts Memmingen zufolge an den Amtsgerichten Memmingen, Neu-Ulm und Günzburg am 1. September ihre berufliche Ausbildung in den Berufen Justizfachwirt/in sowie Diplom-Rechtspfleger/in (FH). Konrad Beß, der Präsident des Landgerichts Memmingen überreichte dazu den Anwärterinnen und Anwärtern des mittleren und gehobenen Justizdienstes die Ernennungsurkunden und vereidigte die angehenden Beamtinnen und Beamten.
Landgerichtspräsident heißt Nachwuchs willkommen
"Es freut mich sehr, dass Sie sich für eine Zukunft in der bayerischen Justiz entschieden haben und heute ihre berufliche Laufbahn beginnen. Dazu gratuliere ich Ihnen herzlich", so Konrad Beß laut der Pressemitteilung des Landgerichts Memmingen. "Sie haben sich für Berufe entschieden, in denen Sie verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben wahrnehmen. Zudem unterstützen Sie unsere Gerichte, um einen reibungslosen Ablauf der Verfahren zu gewährleisten". Beß wünschte den Auszubildenden viel Glück für den weiteren beruflichen Weg und bedankte sich bei den Ausbilderinnen und Ausbildern für die "seit vielen Jahren geleistete Arbeit".

In seiner Ansprache betonte Beß, das die Nachwuchssicherung zu den großen Herausforderungen in der bayerischen aber auch der deutschen Justiz zählt. : "Jede und jeder Bedienstete erfüllt als Teil der Justiz wichtige Aufgaben für unseren Rechtsstaat."
Wichtiger Beitrag für die bayerische Justiz
Im Landgerichtsbezirk Memmingen arbeiten derzeit 373 Menschen als Richterinnen und Richter, als Justizfachangestellte/r, als Justizfachwirt/in, als Gerichtsvollzieher/in, als Diplom-Rechtspfleger/in (FH), als Bewährungshelfer/in (FH) oder im Justizwachtmeisterdienst. Den Einstellungstermin nutzte der Landgerichtspräsident, um mit den Direktoren und Geschäftsleitern der Amtsgerichte sowie mit den Nachwuchskräften ins Gespräch zu kommen