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Präsident des Kemptener Landgerichts geht in den Ruhestand

Porträt

Präsident des Kemptener Landgerichts geht in den Ruhestand

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    Fünf Jahre lang war der Unterallgäuer Dr. Johann Kreuzpointner Präsident des Landgerichts Kempten. Nach einer über 37-jährigen juristischen Karriere ging er nun in den Ruhestand.
    Fünf Jahre lang war der Unterallgäuer Dr. Johann Kreuzpointner Präsident des Landgerichts Kempten. Nach einer über 37-jährigen juristischen Karriere ging er nun in den Ruhestand. Foto: Matthias Becker

    „Ich bin mit dem zufrieden, was ich hier geschafft habe“, sagt Dr. Johann Kreuzpointner. Fünf Jahre war er Präsident des Kemptener Landgerichts, jetzt ist er in den Ruhestand gegangen. In seiner langen Karriere hat er gelernt, Fälle nicht zu nahe an sich heranzulassen, auf seinen Instinkt zu hören – und dass der richtige Umgang mit Menschen das A und O ist. Was gehört eigentlich zu den Aufgaben eines Landgerichtspräsidenten? 95 Prozent Verwaltungsarbeit und fünf Prozent Rechtssprechung – so beschreibt Kreuzpointner die Arbeit. Er führte die Dienstaufsicht über die Richter im Bezirk, betreute Projekte wie die Renovierung der Räumlichkeiten und war selbst Vorsitzender der vierten Zivilkammer. Das Landgericht ist zuständig für die Städte Kempten und Kaufbeuren sowie die Landkreise Oberallgäu, Ostallgäu und Lindau. Eine Deutschlehrerin hatte zum Schüler Kreuzpointner gesagt, dass Jura etwas für ihn sei. „Also dachte ich, ich probier’ es halt mal“, sagt der 65-Jährige. Es folgte eine lange Karriere unter anderem mit zahlreichen Richterämtern. Zudem hatte er verschiedenen Positionen bei der Staatsanwaltschaft inne, beispielsweise die des Leitenden Oberstaatsanwalts in Memmingen

    In welchen Bereichen Kreuzpointner tätig war, erfahren Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 02.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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