Die A.F.G. Allgäu Fleisch GmbH zieht rund zehn Monate nach Übernahme des Kemptener Schlachthofs eine positive Bilanz. Verantwortlich für den Erfolg sei vor allem die Strategie, nur regionales Rindfleisch aus den Landkreisen Ober-, Ost- und Unterallgäu sowie Ravensburg zu verarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Anzahl der geschlachteten Rinder wurde in den letzten Monaten sogar von 500 auf 1.000 verdoppelt. Für die Zukunft plant die Unternehmensgruppe Tönnies eine Erhöhung der Kapazitäten und eine Investition in die Anlagen. Die Weiterentwicklung des Standorts Kempten wird Tönnies mehrere Millionen Euro kosten.
Kempten