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„Pollicino“ im Scheidegger Kurhaus stellt Mitwirkenden und Zuschauern eine gewaltige Aufgabe

Premiere

„Pollicino“ im Scheidegger Kurhaus stellt Mitwirkenden und Zuschauern eine gewaltige Aufgabe

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    Pollicino (gespielt von Raphael Troppko) und seine Brüder machen in der Oper von Hans Werner Henze einiges durch. Unter anderem landen sie im grausigen Heim des Menschenfressers und seiner Frau (Attila Mokus und Enja Gabriele Schmid), das auf der Scheidegger Kurhausbühne einer Schlachterei gleicht.
    Pollicino (gespielt von Raphael Troppko) und seine Brüder machen in der Oper von Hans Werner Henze einiges durch. Unter anderem landen sie im grausigen Heim des Menschenfressers und seiner Frau (Attila Mokus und Enja Gabriele Schmid), das auf der Scheidegger Kurhausbühne einer Schlachterei gleicht. Foto: Donner

    Im Märchen ist die Rollenverteilung eigentlich übersichtlich: Die Guten sind gut, die Bösewichte sind böse, die Helden tapfer und bringen die Rettung. Und dann geht die Sache meist gut aus. Bei „Pollicino“ ist das nicht ganz so simpel. Der deutsche Komponist Hans Werner Henze (1926 – 2012) hat seine Märchenoper durchzogen mit komplexen Themen und Anspielungen, verdeutlicht mit einer unverblümten Sprache, untermalt mit einer anspruchsvollen Musik, gewürzt mit einem feinsinnigen Humor. Weitere Aufführungen am Freitag, 19 Uhr, und am Sonntag, 15 Uhr, im Kurhaus Scheidegg. Für beide Veranstaltungen gibt es noch Karten.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Westallgäuers vom 07.09.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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