Die Regeln beim Poetry-Slam: Keine Requisiten auf der Bühne, der Vortrag darf höchstens sechs Minuten dauern und – am wichtigsten – der Text (egal ob Prosa oder Gedicht) muss selbst, mit Leidenschaft und mit Liebe zur Sprache geschrieben sein. Ansonsten gilt vor allem eines: Narrenfreiheit.
Jeder Witz kommt mit einem Augenzwinkern daher, und die Anspielungen sind elegant verpackt. Und das ist auch so beim ersten AÜW-Kultslam, der in der Kemptener Kultbox vor 450 Besuchern über die Bühne geht. Neun Slammer treten an diesem Abend gegeneinander an, drei davon kommen aus dem Allgäu.
Aus jeder Dreiergruppe zieht ein Poet ins Finale ein. Das Publikum entscheidet durch seinen Applaus über den Sieger: Wer den lautesten Beifall erhält, kommt weiter. So einfach ist das.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 10.11.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper