Um die Pöllatschlucht bei Schloss Neuschwanstein wieder öffnen zu können, muss ein instabiler Fels weichen. Dieser wird derzeit durch Sprengungen abgetragen.
Um sicher zu gehen, dass die nur 50 Meter entfernte Marienbrücke und das etwa 200 Meter entfernte Schloss keinen Schaden nehmen, werden genau Erschütterungsmessungen gemacht, erläuterten Experten bei einer Pressekonferenz am Montagnachmittag. Neben den Sprengungen steht die Umsetzung eines umfangreichen Sicherheitskonzeptes an.
Wenn alles nach Plan läuft und das Wetter mitspielt, kann der beliebte Wanderweg durch die Pöllatschlucht im kommenden Jahr wieder eröffnet werden. Die Gemeinde Schwangau kalkuliert für die Arbeiten etwa 230.000 Euro ein.
Wie groß der Felsbrocken ist und welche Arbeiten genau anstehen, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 25.10.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper