Schießen oder schützen? Dr. Christian Barth, Amtsleiter des Bayerischen Umweltministeriums, sieht die Sachlage so: Überwindet ein Wolf einen Herdenschutz und bleibt er in der Gegend, darf er abgeschossen werden. Das sei nicht akzeptabel, kontern der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz sowie Vertreter von Landwirtschaft und Jagd. Sie fordern, das ganze Oberallgäu zur wolfsfreien Zone zu erklären, in der das Raubtier erlegt werden darf. Auch um diese beiden Extrempositionen ging es bei der Podiumsdiskussion „Der Wolf im Allgäu“, die unsere Zeitung im Haus Oberallgäu in Sonthofen veranstaltet hat. Mit auf dem Podium saßen Wildbiologe Henning Werth, der von der Landwirtschaft Kompromissbereitschaft verlangte, und der Wolfsexperte Dr. Georg Brosi aus Graubünden.
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