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Pfrontener importiert 40 Tonnen wertvoller Lapislazuli-Steine aus Afghanistan

Lapislazuli

Pfrontener importiert 40 Tonnen wertvoller Lapislazuli-Steine aus Afghanistan

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    Pfrontener importiert 40 Tonnen wertvoller Lapislazuli-Steine aus Afghanistan
    Pfrontener importiert 40 Tonnen wertvoller Lapislazuli-Steine aus Afghanistan Foto: Reiner Augsten

    Mit über 40 Tonnen gelang Reiner Augsten (Pfronten), Qasim Abromand (Kabul) und dem Steinmetz Peter Fraevel (Mindelheim) jetzt der größte Lapislazuli-Import nach Deutschland, den es wohl je gab. 'Die Geschichte war nicht ganz unproblematisch.

    Verpackt in hunderten Rupfensäcken mussten die Steine vom Land über Erdwege in die Stadt transportiert werden. Von Peschawar aus ging es dann - verladen auf zwei große Laster - im Konvoi rund 2000 Kilometer quer durch ganz Pakistan nach Karatschi am Indischen Ozean Richtung Hafen. 'Erst dort angekommen konnten wir aufatmen und uns über das Gelingen der Mission freuen', erinnert sich Augsten.

    Zurzeit lagert der Lapislazuli in Mindelheim, wo er nach Qualität sortiert wird. Etwa 18 Tonnen sind für Pfronten bestimmt. Sie sollen später zu edlen Steinkugeln, Schalen und vielen weiteren Gegenständen in der Steinerlebniswelt verarbeitet werden. Der Wert beträgt rund 20.000 Euro pro Tonne. Für Augsten ist es auch eine Art Altersvorsorge, wie er verrät.

    Den ganzen Bericht über den größten Import des wertvollen Gesteins und für was die Steine nun verwendet werden und welche Schwierigkeiten es bei der Aktion gab finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 05.04.2013 (Seite 24). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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