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Pferdekutschen bei Schloss Neuschwanstein: Veterinäramt sieht keine Verstöße

Tierschutz

Pferdekutschen bei Schloss Neuschwanstein: Veterinäramt sieht keine Verstöße

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    Um den Zustand der Pferde, die Kutschen zum Schloss Neuschwanstein ziehen, sorgen sich Tierschützerinnen.
    Um den Zustand der Pferde, die Kutschen zum Schloss Neuschwanstein ziehen, sorgen sich Tierschützerinnen. Foto: Matthias Becker

    Untermauert haben Tierschützerinnen ihre Kritik am Pferdekutschenbetrieb bei Schloss Neuschwanstein. Aus ihrer Sicht leiden die Tiere massiv. Doch auf Nachfrage der Allgäuer Zeitung erklärt Jurist Ralf Kinkel vom Landratsamt Ostallgäu stellvertretend für das Veterinäramt: „Bei den Kontrollen wurde keine tierschutzrelevanten Mängel festgestellt.“ Zweimal seien die Fachleute in diesem Sommer bereits in Hohenschwangau vor Ort gewesen. Die Überprüfungen finden laut Kinkel unangekündigt statt und dauern oft mehrere Stunden. Die Tierschützerinnen haben der Allgäuer Zeitung Fotos zukommen lassen, die die Vorwürfe belegen sollen. Doch Kinkel betont: Fotos seien lediglich Momentaufnahmen und ließen oft keine eindeutige Aussage zu. Daher sei die Kontrolle vor Ort durch einen fachkundigen Veterinär für eine Bewertung unumgänglich.

    Welche Vorwürfe die Tierschützerinnen konkret erheben, was Jurist Ralf Kinkel dazu erklärt und wie Kontrollen des Veterinäramtes ablaufen, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 01.09.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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