Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Pfahlbauten-Museum am Bodensee öffnet wieder am 1. April

Steinzeit

Pfahlbau-Museum in Unteruhldingen am Bodensee öffnet wieder am 1. April

    • |
    • |
    Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen öffnet am 1. April 2023 in die neue Saison.
    Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen öffnet am 1. April 2023 in die neue Saison. Foto: Wolfgang Claussen auf Pixabay

    Das Museumsjahr 2023 steht am Bodensee unter dem Motto „Haus am See - wie Pfahlbauer bauen“. Insgesamt sind in Unteruhldingen über ein Dutzend thematische Veranstaltungen geplant. 

    Das ist im Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen 2023 geboten

    Kleine und große Stein- und Bronzezeit-Fans können eine Entdeckertour im Steinzeit-Parcours unternehmen. Dabei gibt es Informationen über den Bau der Pfahlgebäude. Kinder können sich beim Steinzeit-Memory, im Barfußpfad oder an der Riesenbohrmaschine versuchen.

    Insgesamt acht Wochen lang zeigen experimentelle Archäologen, über welches technische Wissen und welche Fähigkeiten unsere Vorfahren in der Stein- und Bronzezeit schon besaßen. Egal ob bei der Produktion von Seilen oder beim Fällen von Bäumen.

    Auch Originalfunde  zu sehen

    Dazu können auch zwei Ausstellungen besucht werden. Neben den beiden wiedereröffneten Pfahlbauhäusern aus dem Jahr der Museumsgründung 1922 gibt es auch eine Schau unter dem Titel „Das Erbe der Pfahlbauer“. Besucher sehen dort über 1.000 originale Funden. Das Freilichtmuseum Unteruhldingen ist ab dem 1. April täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. 

    Unteruhldinger Erlebniswege

    Das Pfahlbaumuseum wurde 1922 gegründet und zeigt rund 3.000 Jahre der Menschheitsgeschichte am Bodensee. Im Zentrum stehen dabei 23 orginalgetreu nachgebaute Pfahlbauten. Museumsguides informieren in den Häusern über die Geschichte. Zudem gibt es außerhalb des Museum noch drei Erlebniswege. Hier gibt es die 10.000-jährige Geschichte des Bodensees zu entdecken. 

    Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen wird vom Verein für Pfahlbau und Heimatkunde betrieben. Dem Museum ist ein wissenschaftliches Forschungsinstitut angeschlossen. Jährlich besuchen bis zu 300.000 Menschen das Museum (Stand 2007) - darunter auch viele Schulklassen. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden