Was hat der Brandner Kasper mit der Passion Christi zu tun? Wenig. Doch genau das ist der Grund, warum die Passionsspielgemeinschaft Waal „D’ G’schicht’ vom Brandner Kasper“ demnächst aufführt. „Unsere Spieler wollten gerne mal etwas Lustiges machen und das Stichwort Brandner Kasper ist als erstes gefallen“, erzählt Regisseur Florian Werner. Der 46-jährige Intendant des Landsberger Stadttheaters hat nicht nur eigene Teile hinzugefügt, sondern mit den Hauptdarstellern Dietmar Ledel und Helmut Greisl große Teile des Texts ins Allgäuerische übersetzt. Obwohl das Stück – zum ersten Mal weder ein Passions- noch ein Heiligenspiel – eher volkstümlich und lustig ist, hat es einen christlichen Bezug. „Es geht um das Thema Tod und die Frage, was danach passiert“, erläutert Werner. Das sei der Grund, warum es gut zu der Theatergruppe passe. Auch Werner selbst hat einen Bezug zum Brandner Kasper: „Als Kind kannte ich den Text der Filmversion auswendig.“
Wie viel Arbeit die Passionsspielgemeinschaft noch vor sich hat und was die Waaler Version des Stücks ausmacht, erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Buchloer Zeitung vom 04.04.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper