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Papst 100 Tage im Amt - Franziskannerinnen aus Kloster Bonlanden sehen ihn als Hoffnungsträger

Bilanz

Papst 100 Tage im Amt - Franziskannerinnen aus Kloster Bonlanden sehen ihn als Hoffnungsträger

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    Papst 100 Tage im Amt - Franziskannerinnen aus Kloster Bonlanden sehen ihn als Hoffnungsträger
    Papst 100 Tage im Amt - Franziskannerinnen aus Kloster Bonlanden sehen ihn als Hoffnungsträger Foto: Markus Brändle

    Schwester Verena Traub bittet den Reporter unverzüglich in den Wald von Greccio. Im 'Krippenweg' des Klosters, auf dem dieser Wald dargestellt ist, möge er sich ein Bild von der Lebensweise des heiligen Franziskus machen.

    Von jenem Mann, auf den sich die Ordensschwestern im Kloster Bonlanden berufen, von jenem Mann auch, der erstmals in der Kirchengeschichte einem Papst den Namen gegeben hat.

    Jorge Mario Bergoglio ist heute 100 Tage im Amt, und die Schwestern in Bonlanden erinnern sich lebhaft an die überraschende Wahl des Argentiniers zum neuen Pontifex der römisch-katholischen Kirche. Sie sei von der Namenswahl des neuen Oberhirten berührt gewesen, meint Schwester Verena, die in der Kongregation als Sekretärin arbeitet: 'Eine neue Rückenstärkung' habe sie dadurch verspürt, 'ein neues Ja' zu ihrer Berufung.

    'Vom Ende der Welt'

    Sowohl Schwester Verena wie auch Schwester Witburga Mendler, die Konventoberin, zeigen sich sehr angetan vom neuen Papst, den sie 'vom Ende der Welt' geholt haben, wie Bergoglio launig nach seiner Wahl angemerkt hatte. 'Er zieht keine Prunkgewänder an, er wäscht am Gründonnerstag Strafgefangenen die Füße, er schätzt die Menschen' - aus Schwester Witburga sprudelt es heraus, wenn sie auf den Nachfolger von Papst Benedikt XVI. zu sprechen kommt.

    Welche Bilanz die beiden Franziskanerinnen nach den ersten 100 Tagen ziehen, die Papst Franziskus bereits im Amt ist, lesen Sie in der Memminger Zeitung vom 21.06.2013 (Seite 25). Die Memminger Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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