Das buddhistische Heiligtum im Münchner Westpark wurde vor 19 Jahren aufgestellt. Diese Gottheit brachte kürzlich allerdings ein enormer Riss beinahe zu Fall. Davor gerettet hat sie das Ottobeurer Paar Philipp Reisacher und Helga Hornung.
Hand an das Werk des thailändischen Holzschnitzers Nopradol Khamlae hatte der gelernte Kirchenmaler mit seiner Lebensgefährtin nämlich schon einmal gelegt, als es ganz frisch aus einem großen Ahornstamm geschält war. Die beiden durften den dreieinhalb Meter großen Buddha - das Geschenk eines deutschen Geschäftsmannes aus Bangkok an die Stadt München - bemalen und mit Blattgold verzieren, ehe er 1994 seinen schützenden Pavillon im Westpark bezog.
Das sei allerdings ein Leichtes gewesen im Vergleich zu den jetzigen Restaurierungsarbeiten, sagt Reisacher, der die Statue kürzlich rund zehn Tage lang vor Ort zusammen mit Hornung einer umfasenden Verjüngungskur unterzogen hat. 'Jetzt ging ein fast zwei Zentimeter breiter Riss vom Scheitel bis zur Sohle durch den Buddha und bis in den Sockel hinein', erzählt der 64-Jährige.
Alle Informationen über die Restaurierung des Buddhas finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 28.08.2013 (Seite 16). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper