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Zwei Ostallgäuer bringen Allgäuer Mortadella auf den Markt

Fleischerhandwerk

Zwei Ostallgäuer bringen Allgäuer Mortadella auf den Markt

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    Hans-Joachim Metz (links) und Markus Göppel haben lange getüftelt und präsentieren das Ergebnis: Die Mortadella gibt es nun auch nach Allgäuer Art.
    Hans-Joachim Metz (links) und Markus Göppel haben lange getüftelt und präsentieren das Ergebnis: Die Mortadella gibt es nun auch nach Allgäuer Art. Foto: Mathis

    Hans-Joachim Metz, der Zentraleinkäufer für Fleisch- und Wurstwaren bei der Firma Kaes (V-Märkte) und Markus Göppel von der gleichnamigen Metzgerei im Ostallgäuer Aitrang erweitern das Angebot an der Wursttheke um eine Allgäuer Variante der Mortadella. „Ernährungsbewusst und damit zeitgemäß“, sagt Metz zu dem Produkt, das dieser Tage in den Handel kommt. Denn der Fettanteil ist halbiert. Mortadella gilt als beliebter Brotbelag. Mit Schweinefleisch, Speck und als Farbtupfer Pistazien ist die Frischwurst, deren Wiege in Italien liegt, allerdings äußerst gehaltvoll. „Vielen Kunden ist das zu fett“, sagt Metz, der nach eigenen Angaben seit 20 Jahren gemeinsam mit V-Markt-Lieferanten in der Region nach einer Mortadella magra, also einer leichteren Variante mit Magerfleisch-Einlage forscht. Wenig Interesse daran gibt es offenbar im ernährungstechnisch eher konservativen Mutterland der Spezialität. Jahrelang habe er Vertreter italienischer Firmen deshalb angesprochen – letztlich vergeblich.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 15.03.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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