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Zum 125-Jährigen das Bezirksmusikfest in Hopferau

Musikverein

Zum 125-Jährigen das Bezirksmusikfest in Hopferau

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    Zum 125-Jährigen das Bezirksmusikfest in Hopferau
    Zum 125-Jährigen das Bezirksmusikfest in Hopferau Foto: Walter Brunner

    Im vergangenen Jahr wurde der Musikverein Hopferau 120 Jahre alt und feierte dieses Fest gebührend. Zum 125-jährigen Bestehen im Jahr 2015 hat der Verein nun noch Größeres vor: Wie Vorsitzender Peter Nigg bei der Jahresversammlung verkündete, will man das Bezirksmusikfest nach Hopferau holen. Diese Mitteilung hörten bei der Versammlung fast alle aktive und sehr viele passive Mitglieder sowie Bürgermeister Gregor Bayrhof, der sich für die vielen Einsätze im öffentlichen Interesse bedankte: "Blasmusik ist ein unverzichtbarer Teil heimischen Brauchtums."

    Standkonzerte schlecht besucht

    Guter Brauch bei der Hopferauer Musikkapelle ist es, dass vor der Jahresversammlung ein Gottesdienst stattfindet, bei dem die Musiker sich ihrer verstorbenen Kameraden erinnern. Bei der anschließenden Versammlung ging Vorsitzender Nigg in seinem Bericht auf die wesentlichen Ereignisse des Jahres 2010 ein. Im Mittelpunkt stand das 120-jährige Bestehen. Gefeiert wurde beim 25. Sommerfest zusammen mit den Musikfreunden aus Monzelfeld/Mosel. Die Hopferauer selbst feierten mit ihren Freunden in Feldthurns in Südtirol deren Jubiläum. Mit viel Engagement war die Teilnahme am Musikfest in Weißensee verbunden. Mit Bedauern musste Peter Nigg dagegen feststellen, dass die Standkonzerte, die der Förderung des Tourismus dienten, nur schlecht besucht waren.

    Sein Dank galt allen Aktiven, dem Vorstand sowie den vielen Spendern und Förderern der Hopferauer Blasmusik.

    Musikalische Früherziehung

    Hatte der Vorsitzende einen Überblick gegeben, so hatte Schriftführerin Martina Böck peinlich genau Buch geführt über alle Einsätze der Kapelle. Und Kassier Jürgen Steiger legte geordnete Kassenbücher vor. Jugendleiter Thomas Brunner liegt die musikalische Früherziehung der Kinder am Herzen, die seit einigen Jahren forciert wird. Diese sei zwar mit viel Zeitaufwand verbunden, mache aber auch Spaß.

    Ein stolzer Dirigent

    Dirigent Robert Schweiger sagte, dass ihn die gezeigten Leistungen sowohl bei den Wertungsspielen als auch beim Marschmusikwettbewerb mit Stolz erfüllen. Die Ansprüche würden immer höher geschraubt bei solchen Leistungsprüfungen. Voraussetzung für den Erfolg sei der Probenfleiß. In diesem Jahr gibt es laut Dirigent Schweiger wieder ausreichend Möglichkeiten die Leistung unter Beweis zu stellen, wie beim Bezirksmusikfest in Wildsteig oder auch in Stötten. Der Trachtenverein kündigte sein 90-Jähriges Ende Juni an.

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