Ein Sturm hatte Mitte Juli in Biessenhofen das Zelt des Klein-Zirkus Brumbach zerstört, zwei Menschen darunter begraben. Noch immer sitzt der Zirkus im Ostallgäu fest. Trotz vieler Spenden fehlt es an Geld. Das Zelt ist weiterhin kaputt, die Reparatur noch zu teuer. Gleichzeitig sagt Nico Brumbach, der Sohn der Familie: "Wir wollen hier nicht ewig festsitzen".
Hilfe dringend nötig
Die Artisten hoffen auf weitere Hilfe: "Wir brauchen Futter, Hafer und Heu für die Tiere. Wir freuen uns über jede Unterstützung", bittet Brumbach. Sorgen macht sich die Familie auch um die bei dem Unglück verletzten Mitglieder. Während die Schwiegertochter auf dem Weg der Besserung ist, ist der Gesundheitszustand der Tochter nach wie vor unverändert. "Sie hat immer noch kein Gefühl in den Beinen", sagt Brumbach.
Auftritt am Sonntag gibt Hoffnung
Etwas Hoffnung gibt nun ein Auftritt an diesem Sonntag. Wo Sie die Aufführungen mit Kamelen, Lamas und Pony- und Kamelreiten erleben können, erfahren Sie auf allgaeuer-zeitung.de.