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Wohlfühlatmo statt Zickenalarm im Kaufbeurer Internat

Bildung

Wohlfühlatmo statt Zickenalarm im Kaufbeurer Internat

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    Zwei Bewohnerinnen des Internats an den Marienschulen lernen in ihrem Zimmer.
    Zwei Bewohnerinnen des Internats an den Marienschulen lernen in ihrem Zimmer. Foto: Mathias Wild

    Schon seit über 175 Jahren gibt es an den Marienschulen in Kaufbeuren eine Art Internat. Waren die Mädchen einst in Schlafsälen untergebracht, wohnen die Älteren heute in geräumigen Einzelzimmern mit Bergblick. Als Rückzugsort dienen diese zum Beispiel Katharina Heller (17) und ihrer Klassenkameradin Franziska Elsässer (16). Aber so richtig wohlfühlen sie sich im Internat wegen der Gemeinschaft: „Wir sind eine echte Familie“, sagen die beiden Mädchen aus der elften Klasse. Und auch wenn beide bekennen, im ersten halben Jahr großes Heimweh gehabt zu haben, genießen sie heute ihr Leben in der Einrichtung des Crescentiaklosters, in der Angehörige aller Religionen willkommen sind. Die beiden jungen Frauen erkennen klare Vorteile: Durch das Leben im Internat werde man deutlich selbstständiger, gehe „leichter auf Menschen zu“, lerne, sich gut zu organisieren, und erziele meistens bessere Noten. Doch warum gehen Mädchen heute überhaupt noch ins Internat? Leiterin Schwester Anna Stein (51) weiß aus ihrer Erfahrung, dass es dafür schulische oder menschliche Gründe gibt.

    Warum es im Internat auch Tiere gibt und was ein Platz kostet, erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 21.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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