Für die Händler geht es dieses Wochenende in den Endspurt, am Sonntagabend schließt der Kaufbeurer Weihnachtsmarkt wieder. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden. Gerade die neue Eröffnung mit ,Rock-Christmas‘ und der Stadtwette ist toll angekommen – das wollen wir im nächsten Jahr wiederholen“, sagt Verena Ridder, Geschäftsführerin des Tourismus- und Stadtmarketing. Die Rheinländerin hat den Kaufbeurer Weihnachtsmarkt heuer zum ersten Mal erlebt und ist begeistert. „Es ist eine schöne Atmosphäre. Ich finde, da kommt das Allgäu richtig durch.“ Sehr dankbar ist Ridder für die vielen ehrenamtlichen Helfer, die das Rahmenprogramm mit gestaltet haben – mit Konzerten, Lesungen, Theaterstücken und vielen anderen Aktionen. „Das Zusammenspiel zwischen Händlern, den Künstlern vom Rahmenprogramm und uns ist toll.“ Bewusst verzichtet haben die Veranstalter dieses Mal auf das Schafgehege, erklärt Ridder. Anstoß war ein tragischer Vorfall im vergangenen Jahr, der für viel Diskussion sorgte: Eines der Tiere war gestorben. Auch in Zukunft werde es keine Schafe mehr geben, sagt die Geschäftsführerin. Für 2019 hat Ridder schon eine Menge Ideen. „Was ich mir gut vorstellen kann, ist ein gemeinsames Weihnachtslieder-Singen zum Abschluss. Damit der Markt nicht einfach so sang- und klanglos ausläuft.“
Welche neuen Ideen es sonst noch für den Weihnachtsmarkt gibt, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren vom 22.12.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper