Wissenswertes über heimische Bäume erfahren Besucher auf dem Waldlehrpfad bei der Burgruine Eisenberg. Josef Gast, Wirt der Schlossbergalm, spielte schon länger mit dem Gedanken, einen solchen Waldlehrpfad anzulegen.
Nachdem ein gut begehbarer Rundweg um die Burgruine angelegt wurde, konnte Gast seine Idee verwirklichen, mit der dem Besucher Wissen über die Natur vermittelt werden soll. Denn, so Gast, es sei heute nicht mehr selbstverständlich, dass die Menschen eine Tanne von einer Fichte unterscheiden können. Umgesetzt wurde die Idee mit Hilfe einer Praktikantin vom Walderlebniszentrum Ziegelwies, die das Konzept erstellte. An 13 Standorten über den ganzen Weg verteilt stehen Klapptafeln, die kindgerecht die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Baumarten erklären. Beim Anfertigen der Tafeln haben Gast und Josef Mayr aus Lieben, beide ehemalige Schreiner, eng zusammengearbeitet. Der 800 Meter lange Pfad beginnt bei der Schlossbergalm und führt über den neuen Weg um die Burgruine Eisenberg herum wieder zurück zum Ausgangspunkt.