Das Hauptthema der gut besuchten Bürgerversammlung in Aitrang war die Wasserversorgung – beziehungsweise die Probleme, die es damit in der jüngsten Vergangenheit gegeben hatte. Laut Bürgermeister Jürgen Schweikart konnte aber nicht herausgefunden werden, wer schuld an der Verschmutzung des Trinkwassers im Jahr 2017 war. Die Ermittlungen dazu verliefen demnach erfolglos. Die Staatsanwaltschaft Kempten stellte das Ermittlungsverfahren im Juli 2018 ein. Wegen der anhaltenden Trockenheit fiel dann heuer im Sommer die Trinkwasserversorgung aus. Seit April fiel der Grundwasserstand laut Schweikart um 3,10 Meter. Mit einem Tankwagen wurden die Bürger dann durch die Stadt Kaufbeuren notversorgt. Als nächstes Problem bezeichnete Robert Frei das Wasserschutzgebiet der Gemeinde Ruderatshofen. Das Verfahren werde dort schon seit 16 Jahren verlängert. Es schränke Aitrang stark ein und sollte nicht mehr hingenommen werden.
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