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Verletzter Schwan im Gabrielweiher bei Buchloe

Tierwelt

Verletzter Schwan im Gabrielweiher bei Buchloe

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    Auf dem Gabrielweiher zieht ein verletzter Schwan seine Runden. Den Angelhaken hat der Wasservogel vermutlich im Schnabel, die Schnur hat sich um seinen Hals gewickelt. Noch geht es ihm offenbar gut – sollte sich die Leine aber im Unterholz verheddern, droht dem Tier ein qualvoller Tod.
    Auf dem Gabrielweiher zieht ein verletzter Schwan seine Runden. Den Angelhaken hat der Wasservogel vermutlich im Schnabel, die Schnur hat sich um seinen Hals gewickelt. Noch geht es ihm offenbar gut – sollte sich die Leine aber im Unterholz verheddern, droht dem Tier ein qualvoller Tod. Foto: Mareike Keiper

    Tierisches Drama am Gabrielweiher: Dort kämpft momentan ein Schwan ums Überleben. Zwei Buchloer wollen den weißen Vogel retten – aber der Weg ist steinig. Die Buchloer Zeitung vermittelt.

    Mittwoch, 9:30 Uhr Das Telefon in der Redaktion klingelt. Am Apparat: die verzweifelte Buchloer Tierärztin Barbara Wiedemeyer. Beim Schwimmen im Gabrielweiher hat sie einen verletzten Schwan entdeckt. Ihm hängt eine Angelschnur aus dem Schnabel, die sich um den langen Hals gewickelt hat, sagt sie. Den zugehörigen Haken vermutet sie im Schnabel. Sie befürchtet, dass sich das Tier dadurch im Unterholz verfängt.

    Doch es gibt ein weiteres Problem: „Ich habe schon das Veterinäramt, den Amtstierarzt, die Untere Naturschutzbehörde und die Polizei kontaktiert, um zu fragen, was ich tun kann. Aber die sagen, der Vogel sei jagbar und könne abgeschossen werden, wenn er denn leidet.“

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 14.04.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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