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Verdacht auf Corona-Mutation: Aufnahmesperre in Buchloer Krankenhaus verhängt

Erster Fall im Allgäu?

Verdacht auf Corona-Mutation: Aufnahmesperre in Buchloer Krankenhaus verhängt

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    Gibt es im Allgäu den ersten Fall einer Corona-Mutation?  (Symbolbild).
    Gibt es im Allgäu den ersten Fall einer Corona-Mutation? (Symbolbild). Foto: Bild von Tumisu auf Pixabay.

    Gibt es im Allgäu den ersten Fall einer Corona-Mutation? Laut dem Landratsamt Ostallgäu könnte sich ein Patient im Buchloer Krankenhaus möglicherweise mit der südafrikanischen oder brasilianischen Mutation des Corona-Virus' infiziert haben. In der Klinik sind daher strenge Schutzmaßnahmen getroffen worden. Unter anderem ist das Krankenhaus Buchloe derzeit für alle Aufnahmen und Abverlegungen gesperrt. 

    Reihentestungen für Personal und Patienten 

    Außerdem wurde ein Reihentest für das Personal und die Patienten der Corona-Station, der daneben gelegenen Station und des Notfallzentrums am Krankenhaus veranlasst. Laut dem Landratsamt werden bis zum Vorliegen der Testergebnisse keine Patienten aus der Corona-Station entlassen. Der von der Mutation betroffene Patient wurde isoliert.

    Endgültiges Ergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet

    Wegen Corona war der Patient am Mittwoch in die Klinik Buchloe eingeliefert worden. Die Ärzte diagnostizierten bei ihm eine mittelschwere Lungenentzündung mit Sauerstoffbedürftigkeit. Der Patient wurde in die Corona-Station aufgenommen.  Bei der ersten Laboranalyse wurde dann das "SARS-Spike-Protein 501 Y" nachgewiesen, das auf die südafrikanische oder brasilianische Mutation des Coronavirus hinweist. Das Landratsamt rechnet in den kommenden Tagen mit einem "endgültigen und belastbaren Ergebnis".  

    Coronavirus im Ostallgäu: die aktuelle Lage

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