Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Tunnel in Bertoldshofen: Das größte Straßenbauprojekt in Schwaben

Projekt

Tunnel in Bertoldshofen: Das größte Straßenbauprojekt in Schwaben

    • |
    • |
    600 Meter lang wird der Tunnel Bertoldshofen sein, wenn im Jahr 2021 der Verkehr durch die dann fertige Röhre rollt. Derzeit dringen die Tunnelbauer Tag für Tag mehrere Meter in das Gestein vor. Im Herbst soll der Durchschlag gefeiert werden. Während der Bauphase heißt die Röhre Maria-Rita-Tunnel, nach der Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker.
    600 Meter lang wird der Tunnel Bertoldshofen sein, wenn im Jahr 2021 der Verkehr durch die dann fertige Röhre rollt. Derzeit dringen die Tunnelbauer Tag für Tag mehrere Meter in das Gestein vor. Im Herbst soll der Durchschlag gefeiert werden. Während der Bauphase heißt die Röhre Maria-Rita-Tunnel, nach der Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker. Foto: Mathias Wild

    Knapp 600 Meter lang wird der Tunnel Bertoldshofen sein, wenn der Verkehr Ende des Jahres 2021 erstmals durch die Röhre rollt. Über die Hälfte der Strecke ist schon geschafft. Der Tunnel ist Teil des derzeit größten Straßenbauprojekts in Schwaben. Wer sehen will, wie die Mineure die Röhre immer weiter vorantreiben, muss von Norden mittlerweile über 350 Meter in den Berg hineinlaufen. Bevor es hineingeht in die Düsternis liegt Linkerhand das Sprengmittellager. In einem gesicherten und überwachten Bereich lagern hinter einer Lage Sandsäcken in einem Betonbunker jede Menge Patronen mit Emulsionssprengstoff. Denn seit Anfang Juni sorgen nicht mehr Bagger und Meißel für den Vortrieb, wie es seit Beginn der Arbeiten im März der Fall war. Das Gestein im Berg zeigte sich nämlich überaus widerstandsfähig.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 07.08.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden