Sie galt als eine der gewaltigsten Wohnbau-Investitionen der vergangenen Jahre in Kaufbeuren: Auf dem Baugelände in der Füssener Straße sollten 180 Wohnungen sowie entlang der Bahnlinie ein Parkdeck entstehen. Aus einem unansehnlichen Industriestandort wäre damit ein schmuckes neues Quartier geworden. Bislang stehen dort allerdings nur zwei Rohbauten. Seit etlichen Monaten tut sich auf dem 2,2 Hektar großen Areal ansonsten nichts. Die Bobinger Maximus-Immobiliengruppe erwarb das Gelände 2017 von der Kaufbeurer Immo-Holding, die bereits die Weichen für die Umwandlung der Industriefläche in ein Baugebiet namens „Wohngebiet QF“ (QF steht für Quartier Füssener Straße) gestellt hatte. Bis Anfang 2018 ließ der Bauherr die alten Fabrikhallen, in denen zuletzt das Unternehmen Venturetec Mechatronics ansässig war, abreißen und den Baugrund vorbereiten. In der Folge zogen Bauarbeiter von den geplanten neun Mehrfamilienhäusern zwei Rohbauten hoch, die mittlerweile aber verwaist sind. Stephan Huhndorf als Vertreter der Maximus-Gruppe betont jedoch, dass der Baustellenbetrieb nach der Winterpause wieder aufgenommen werden soll.
Warum es zu den Verzögerungen kam, erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 01.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper