„Die Stärkung der städtebaulichen Qualitäten ist unmittelbar mit einer Nachnutzung vorhandener Leerstände verbunden“, fasst Bürgermeister Xaver Wörle seine Überlegungen zusammen. Worum es geht: Der Rathauschef hat ein Konzept entwickelt, das sich mit einer Aktivierung des sogenannten Zenetti-Ladens beschäftigt, der bereits zwei Jahre leer stand, dazwischen kurz geöffnet war und nun wieder seit Sommer 2017 geschlossen ist. Das Vorhaben wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung erstmals öffentlich vorgestellt. „Die Stärkung und der Ausbau der Nahversorgung und des gastronomischen Angebots stellt einen wichtigen Ansatzpunkt der Ortsentwicklung dar“, sagte der Gemeindechef. Der ehemalige äußere Klosterhof mit Krämerwohnung und Weinstadel gehört seit 1884 der Familie Zenetti und hatte ehemals deren Textilgeschäft beherbergt, bis dieses 2013 geschlossen wurde. Zwei Jahre später wurde das Haus zwischenzeitlich wieder genutzt, doch seit 2017 ist die Frage nach der Zukunft des Gebäudes offen.
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