Am Montagmorgen war es wieder soweit: Acht Polizisten der Schwerverkehrsgruppe der Kemptener Verkehrspolizei kontrollierten mit einem Team des Landratsamtes um 7 Uhr Busse, die zu Füssener Schulen fuhren. Der frühen Uhrzeit wegen befanden sich in den vier Bussen fast ausschließlich Schüler, deren Sicherheit das Ziel solcher Kontrollen ist.
Sie umfassten eine mögliche Überschreitung der zulässigen Mitfahreranzahl, mögliche Überladung des Fahrzeugs, den technischen Zustand und das Fahrpersonal. Die gute Nachricht: Es wurden keine schwerwiegenden Verstöße festgestellt.
Den vielen Schulkindern im Linienbus 71 des Regionalverkehrs-Unternehmens RVA fiel erst nach wenigen Minuten auf, dass der Chauffeur einen etwas anderen Fahrweg nahm als sonst am Montagmorgen in Füssen.
Ein Beamter der Polizeiinspektion Füssen hatten dem Busfahrer signalisiert, dass er seine Route ändern muss. Um 7 Uhr erhielten die Schulen in Füssen eine Mail, dass die Kontrolle läuft und damit zu rechnen sei, dass Kinder zu spät kommen.
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