Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Sarah Connor zeigt sich beim Open-Air-Konzert am Füssener Festspielhaus als gereifte Pop-Soul-Sängerin

Popmusik

Sarah Connor zeigt sich beim Open-Air-Konzert am Füssener Festspielhaus als gereifte Pop-Soul-Sängerin

    • |
    • |
    Sarah Connor zeigt sich beim Open-Air-Konzert am Füssener Festspielhaus als gereifte Pop-Soul-Sängerin
    Sarah Connor zeigt sich beim Open-Air-Konzert am Füssener Festspielhaus als gereifte Pop-Soul-Sängerin Foto: Ralf Lienert

    Beinahe wäre Sarah Connor in den Untiefen des Pop verloren gegangen. Mit 20 Jahren war sie in Deutschland ein Star, trällerte nette, englischsprachige Pop-Soul-Hits und heimste dafür reihenweise Musikpreise ein. Wenn man immer auf der Überholspur ist, wird man schon auch mal übermütig.

    In einer Doku-Soap breitete sie dann 2005 ihr Privatleben mit Mark Terenzi aus, was für viele zum Fremdschämen war. Die Ehe mit dem Sänger hielt nur bis 2008. 'Ich stand vor einem Scherbenhaufen', gestand die Sängerin unlängst im Gespräch mit unserer Zeitung. Dennoch verkauften sich ihre Alben weiterhin gut (bislang über sieben Millionen mal). Doch mit der Geburt ihres dritten Kindes, einer Tochter, wurde es stiller um die einstige Pop-Diva.

    Die Sängerin wurde nachdenklicher, wollte sich um 'mehr Tiefgang, Inhalt und Handwerk' bemühen. Und das gelang: Ihr Erfolgsalbum 'Muttersprache' ist das Ergebnis einer wundersamen Neuerfindung. Beim Königswinkel-Open-Air am Füssener Festspielhaus zeigte sich Sarah Connor vor 4000 Fans als gereifte und perfekte Entertainerin, die laut und leise kann – und der man beides abnimmt.

    Einen Konzertbericht lesen Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 01.08.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden