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Reichenbachklamm: Wilde Natur

Sommeraktion

Reichenbachklamm: Wilde Natur

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    Reichenbachklamm: Wilde Natur
    Reichenbachklamm: Wilde Natur Foto: Michael Munkler

    Schluchten, Tobel und Wasserfallwege: Die meisten Touren unserer diesjährigen Sommeraktion führen in bizarre Felslandschaften, zu Wildbächen und Wasserkaskaden. Zum Beispiel die Wanderung auf den Breitenberg durch die Reichenbachklamm bei Pfronten. Je nach Lust und Laune kann man auch bergauf oder bergab bequem mit der Breitenbergbahn fahren.

    Gestartet wird die Tour an der Breitenbergbahn-Talstation , von wo es gut ausgeschildert in die Reichenbachklamm geht. Bei gemütlichem Tempo sind es etwa eineinhalb Stunden durch die Klamm. Immer wieder bestaunen die Wanderer die Wasserfälle.

    Wer mit Kindern hier unterwegs ist, wird auf jeden Fall eine Pause einlegen müssen. Das Spielen am Wildbach ist vor allem an heißen Sommertagen eine willkommene Abwechslung. Am Ende der Klamm führt ein breiter Fahrweg weiter hinauf zur Breitenbergbahn-Station auf 1677 Metern Höhe.

    Von dort sind es noch etwa eine dreiviertel Stunde bis zum Breitenberg-Gipfel mit der Ostlerhütte auf 1838 Metern Höhe. Von hier haben die Wanderer einen sensationellen Blick auf Pfronten, die Ostallgäuer Seen und das Füssener Land.

    Für den gesamten Aufstieg bis zur Ostlerhütte braucht man bei durchschnittlichem Wandertempo knapp drei Stunden. Über Trittsicherheit sollten Wanderer verfügen, die in etwa einer Stunde den Aggenstein (1987 Meter) über die Nordseite besteigen wollen.

    Langer Strich heißt der Aufstieg in Serpentinen über eine Abdachung zwischen den Felsen. Wer auf den Aggenstein steigt, der wird wohl auch auf der Bad Kissinger Hütte eine Pause einlegen und über den Bösen Tritt nach Norden zurück zur Reichenbachklamm wandern.

    Oder zur Bergstation der Breitenbergbahn, die Wanderer mühelos ins Tal bringt. Wer trittsicher ist, kann auch über die Breitenberg-Nordseite von der Ostlerhütte direkt nach Pfronten-Steinach absteigen (gut zwei Stunden über den Tiroler Stadel).

    Weitere Informationen finden Sie unter: www.breitenbergbahn.de

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