Trotz guter Bilanzzahlen und einer soliden Geschäftsgrundlage schlugen die Wellen bei der Ostallgäuer Raiffeisenbank Kirchweihtal erneut hoch.
Von 'Freikauf', gar von 'Verschleierung' war bei der Generalversammlung die Rede. Der Ärger über hält bei den Genossen an. 670 Zuhörer waren erschienen.
Nun ging es um die Frage, ob die damaligen Vorstände Schuld daran trifft. Und ob sie deshalb verklagt werden sollen. Die Mehrheit stimmte letztlich dafür, sich auf den Vergleich von Armin Meindl, Werner Schempp und Rainer Strobl einzulassen.
Das Vorstands-Trio hatte vorgeschlagen, 30.000 Euro zu bezahlen, wenn die Bank auf eine Klage verzichtet. Der Kompromiss sieht ferner vor, dass nun auch Vorstand Schempp aus dem Amt ausscheidet und in Altersteilzeit geht.
Mehr über den Betrug und die Versammlung lesen Sie in der morgigen Ausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 01.07.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper