Wohin mit Problem-Müll? Typische Problemstoffe wie Abbeiz- und Lösemittel, Frostschutz-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Reinigungs- oder Desinfektionsmittel dürfen nicht in den Hausmüll. Das Problemstoffmobil des Landkreises Ostallgäu ist daher wieder unterwegs. Bei der mobilen Problemmüllsammlung können Bürgerinnen und Bürger haushaltsübliche Mengen an Problemstoffen gebührenfrei abgeben.
Hier macht vom 30. September bis 22. Oktober 2022 das Problemstoffmobil im Ostallgäu Station:
(Alle Daten stammen vom Landratsamt Ostallgäu)
Wichtige Hinweise des Landratsamtes:
- Dispersionsfarben sind in der Regel kein Problemmüll und werden bei der mobilen Problemmüllsammlung nicht angenommen.
- Ebenfalls nicht angenommen werden Altöle. Sie können bei Tankstellen oder Entsorgungsfachbetrieben abgegeben werden.
- Ob es sich bei einem Produkt um einen Problemstoff handelt, ist auf der Verpackung oder Gebrauchsanweisung zu erkennen. Sobald hier ein oder mehrere Gefahrensymbole abgedruckt sind, darf dieses nicht über eine Abfalltonne oder den Ausguss, sondern muss als Problemmüll entsorgt werden.
- Problemstoffe sollten möglichst in der Originalverpackung zum Problemstoffmobil gebracht und keinesfalls miteinander vermischt werden.
- Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten.
- Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, sind diese persönlich einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung zu übergeben. Dabei sind die geltenden Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. Trotz Pandemie ist es nicht erlaubt, Problemabfälle einfach am Sammelplatz abzustellen.