Es sei nur eine Frage der Zeit, wann der erste Fendt-Schlepper in Brasilien verkauft wird. Damit deutete der Chef des Mutterkonzers AGCO, Martin Richenhagen, an, wohin die Reise für den Marktoberdorfer Traktorenhersteller gehen soll: über den Großen Teich nach Süd- und Nordamerika.
Auch deshalb hat Fendt bei der internationalen Pressekonferenz auf Neuschwanstein die Neuentwicklung 1050 Vario vorgestellt. Als 'German Meisterwerk' soll sie den Weltmarkt erobern.
Bis zu 500 PS entwickelt der Sechszylindermotor mit seinen 12,4 Litern Hubraum. Für ein Aggregat dieser Größenordnung war ein neues Getriebe nötig: entwickelt von einem Team der 400 Fendt-Ingenieure. Deren Arbeit lässt sich das Unternehmen etwas kosten. Weitere Investitionen von 74 Millionen Euro seien in diesem Jahr in allen Unternehmensbereichen und Standorten geplant.
Mehr über die Vorhaben der Firma Fendt finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 09.07.2014 (Seite 23). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper