Bauzeit: Platz am Modeon wird Ausweichquartier für Marktoberdorfer Martinsschule

19. Februar 2019 16:29 Uhr von Andreas Filke
Die Grundschule St. Martin in Marktoberdorf wird neu gebaut. Die Schülerinnen und Schüler ziehen während der Bauzeit in eine Ausweichschule am Modeon um.
Die Grundschule St. Martin in Marktoberdorf wird neu gebaut. Die Schülerinnen und Schüler ziehen während der Bauzeit in eine Ausweichschule am Modeon um.
Heinz Budjarek

Nun steht es fest: In der Übergangszeit, in der die Grundschule St. Martin neu gebaut wird, ziehen die Mädchen und Buben in eine Ausweichschule am Modeon um. Mit 18:7 Stimmen hat dies der Marktoberdorfer Stadtrat beschlossen. Dem vorausgegangen war eine mehrstündige Diskussion über den Schulstandort an sich, vor allem aber über die möglichen Kosten für die Übergangslösung von bis zu 2,8 Millionen Euro. Eine Aufteilung der Schule auf zwei Standorte kommt aus pädagogischen und logistischen Gründen nicht in Frage. „St. Martin soll St. Martin bleiben“, sagte Hauptamtsleiter Rupert Filser in der Sitzung. Das Areal am Modeon gilt deswegen als besonders geeignet, weil die Kinder auch Sportplatz und Turnhalle der Adalbert-Stifter-Schule mitnutzen können. Das Ausweichquartier soll in Modulbauweise auf hohem Niveau erstellt werden, den Vorgaben der Behörden genügen und so wirtschaftlich wie möglich sein, sagte Bürgermeister Dr. Wolfgang Hell. Dort sollen Kinder wahrscheinlich ab Herbst 2020 für zwei bis drei Jahre bleiben.

Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 20.02.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie