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Pflegekraft und Bewohner in Altenheim in Kaufbeuren positiv getestet

Coronavirus

Pflegekraft und Bewohner in Altenheim in Kaufbeuren positiv getestet

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    Im Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist Kaufbeuren ist eine Pflegekraft und ein Bewohner positiv auf den Coronavirus getestet worden.
    Im Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist Kaufbeuren ist eine Pflegekraft und ein Bewohner positiv auf den Coronavirus getestet worden. Foto: Kathrina Rudolph

    Im Alten- und Pflegeheim der Hospitalstiftung zum Heiligen Geist Kaufbeuren ist eine Pflegekraft und ein Bewohner positiv auf den Coronavirus getestet worden. Die Pflegekraft befindet sich jetzt in häuslicher Quarantäne, der Bewohner in einem Klinikum. Das teilt die Stadt Kaufbeuren mit. Demnach wurde für alle Bewohner, die mit den Infizierten Kontakt hatten, nun ein extra Bereich geschaffen. Sollten weitere Teste positiv sein, sei bereits ein Ausweichbereich für diese Bewohnerinnen und Bewohner in Vorbereitung. Die beiden Bereiche seien durch Schleusen von den übrigen getrennt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Versorgt werden die Bewohnerinnen und Bewohner von gesonderten Pflegekräften, die keinen Kontakt zu ihren übrigen Kolleginnen und Kollegen haben. "Die als Kontaktpersonen ermittelten Pflegekräfte wurden vom Gesundheitsamt getestet und dürfen vorerst nicht weiter in der Einrichtung tätig sein", teilt die Stadt mit. Außerdem gebe es auch eine weitere positiv getestete Mitarbeiterin. Weil diese aber seit mehr als 14 Tagen nicht mehr im Dienst war, sei eine Ansteckung anderer Personen ausgeschlossen. "Wir bereiten uns bereits seit Wochen auf den Fall vor, dass Personen auch bei uns an COVID19 erkranken“, erläutert Heimleiter Scupin. Zur Vorsorge wurde der Hygienestandard, der für Influenza-Ausbrüche gilt, in angepasster Form angewendet. Seitdem gelte neben einem Betretungsverbot auch weitgehende zusätzliche Hygienemaßnahmen, wie keine Gemeinschaftsveranstaltungen, kein Café- und Automatenbetrieb, Trennung der Mitarbeiter auch in den Pausen, keine Dienstbesprechungen, Behandlung der Personal- als Infektionswäsche, verstärkte Oberflächendesinfektion.

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