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Pflegebetrug in Seeg: Altenheim wieder handlungsfähig - Stiftung darf Notvorstand berufen

Pflegebetrug in Seeg

Altenheim in Seeg nach Skandal wieder handlungsfähig: Stiftung darf Notvorstand berufen

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    Die Caritas Stiftung Seeg darf jetzt einen Notvorstand bilden und ist damit nach über einem halben Jahr wieder handlungsfähig.
    Die Caritas Stiftung Seeg darf jetzt einen Notvorstand bilden und ist damit nach über einem halben Jahr wieder handlungsfähig. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Das Alten- und Pflegeheim Caritaszentrum in Seeg ist wieder handlungsfähig. Die Stiftung darf nun endlich einen Notvorstand berufen. Das teilte der Rechtsanwalt des Caritasverbandes der Diözese Augsburg, Dr. Stefan Kiefer, auf Nachfrage der Allgäuer Zeitung mit.

    Zukunft des Alten- und Pflegeheim Caritaszentrum in Seeg war lange unklar

    Bereits seit über einem halben Jahr war unklar, wie es mit dem Heim weitergeht - man habe sich darum bemüht, den Verein vom bisherigen Vorsitzenden unabhängig zu machen. Denn gegen den Vereinschef, der gleichzeitig Bürgermeister der Gemeinde Seeg ist, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Betrugsverdachts. Zudem soll er Geld in Millionenhöhe veruntreut haben. Seit Januar sitzt er in Untersuchungshaft.

    Weshalb die Bestellung eines Notvorstandes bislang nicht möglich war, lesen Sie auf allgaeuer-zeitung.de.

    Pflegebetrug in Seeg: Notvorstand plant Mitgliederversammlung nach den Sommerferien

    Der nun zu bildende Notvorstand plane laut Kiefer nach den Sommerferien eine Mitgliederversammlung. Dort solle dann ein neuer offizieller Vorstand gewählt werden. Interessierte könnten jederzeit ihren Wunsch für einen Vereinsbeitritt erklären.

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