Vor fast genau vier Jahren hat die Stadt Marktoberdorf für 500.000 Euro über 1.000 Tonnen Granit bestellt, die seither auf dem städtischen Bauhof lagern. Ursprünglich waren die Steine für den Ausbau der westlichen Georg-Fischer-Straße gedacht. Doch das Projekt wurde auf Eis gelegt.
Der Ärger über das vorschnell gekaufte Pflaster hält bis heute in Marktoberdorf an, von Klagen gegen die damals Verantwortlichen ist die Rede. 'Unglücklich gelaufen', fasst Hell das Geschehene diplomatisch im Gespräch mit der AZ zusammen.
Er will keine alten Wunden aufreißen. 'Ärgerlich' sei das Ganze, obwohl der Stadt kaum finanzieller Schaden entstanden sei. 'Wir können die Steine ja verwenden', aber eben nicht für den Zweck, für den sie gedacht waren.
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