Gericht: Ostallgäuer (69) geht heimlich ins Haus seiner Nachbarn und befriedigt sich selbst

31. Juli 2018 07:28 Uhr von Barbara Bestle
Symbolbild
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Alexander Kaya

Als ein Ostallgäuer Ehepaar im Herbst 2017 in der Küche seines Hauses eine Überwachungskamera installierte, wollte es eigentlich herausfinden, warum dort immer wieder Geld verschwand. Beim Ansehen der Aufnahmen brach dann „eine Welt zusammen“: Auf dem Video war ein langjähriger Freund und Nachbar zu sehen, der an einem Wäschestück der Frau roch und sich selbst befriedigte. Der bis dato unbescholtene Rentner wurde jetzt vom Kaufbeurer Schöffengericht des Hausfriedensbruchs in zwei Fällen schuldig gesprochen und zu einer Geldstrafe von 110 Tagessätzen zu je 70 Euro (insgesamt 7700 Euro) verurteilt. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig.

Mehr über den Prozess erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 31.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie