Etliche Millionen Euro und viel Arbeit hat das Unternehmen Exorka in das Geothermie-Bohrfeld zwischen Kaufbeuren und Mauerstetten (Ostallgäu) gesteckt.
Bohrtürme wurden aufgestellt, zwei Löcher bis in eine Tiefe von knapp 4.000 Metern vorangetrieben, unüberschaubar viele Daten gesammelt. Ausreichend heißes Tiefenwasser zur Energiegewinnung sprudelte freilich nie. Zum Schluss sollte ein Forschungsprojekt daraus werden, ein hoch umstrittenes freilich.
Das Ergebnis dieses gewaltigen Aufwands ist nun vergleichsweise bescheiden. Möglicherweise kommt auf dem Gelände nahe der Mauerstettener Straße irgendwann einmal eine Erdwärmesonde zum Einsatz, um mit der Energie aus dem Untergrund beispielsweise das ein oder andere Unternehmen zu versorgen.
Oder es wird weiter im Untergrund geforscht. Diese Vermutung legt ein Pachtvertrag über das Grundstück nahe, den die Gemeinde Mauerstetten nun mit Exorka abgeschlossen hat.
Was auf dem Bohrfeld nun passieren könnte, lesen Sie in der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 13.04.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper