Die Nachricht über die schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat die Welt erschüttert. Mehr als 5.000 Menschen starben dabei, über 23.500 wurden verletzt - und viele werden noch unter den Trümmern vermutet. Die Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica hatte bereits am Montag angekündigt, ein Team ins Krisengebiet schicken zu wollen. Am morgigen Mittwoch macht sich das Humedica-Team auf den Weg.
Lage ist unübersichtlich
Ein dreiköpfiges Einsatzteam reist laut einer Pressemitteilung von Humedica in die betroffenen Regionen. "Ziel des Teams ist es, sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen. Die Lage vor Ort ist unübersichtlich. Ein Wintersturm behindert die Rettungsarbeiten", erklärt Humedica-Vorstand Johannes Peter.
Winterkälte trifft besonders hart!
Hilfe vor Ort wird demnach dringend benötigt. In der Mitteilung heißt es: Tausende Gebäude stürzten ein, auch wichtige Infrastruktur, wie ein Krankenhaus. Viele Menschen trauen sich nach den Beben nicht mehr im Haus zu schlafen. Sie und alle, die kein Zuhause mehr haben, trifft die Kälte des Wintersturms besonders hart: "Neben medizinischer Hilfe brauchen die Menschen in einer solchen Situation in der Regel Hilfsgüter wie Lebensmittel oder Decken", so Peter. Um entsprechend helfen zu können,bittet Humedica um Spenden (Link auf Spendenseite von Humedica).