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Nach 70 Jahren hat eine Seeger Familie endlich Gewissheit über ein im Krieg gefallenes Mitglied

Schicksal

Nach 70 Jahren hat eine Seeger Familie endlich Gewissheit über ein im Krieg gefallenes Mitglied

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    Familienbesuch auf dem Soldatenfriedhof in Stettin. Von links: Franz und Manuela Haslach, Albert Hipp, Schwester Marlene Lipp, Kreszentia Hipp, Gebhard und Gabi Hipp Foto: Thomas Hipp
    Familienbesuch auf dem Soldatenfriedhof in Stettin. Von links: Franz und Manuela Haslach, Albert Hipp, Schwester Marlene Lipp, Kreszentia Hipp, Gebhard und Gabi Hipp Foto: Thomas Hipp Foto: Thomas Hipp

    Jahrzehntelang musste sich Kreszentia Hipp aus Seeg bemühen, bis sie endlich Gewissheit über das Schicksal ihres Onkels Franz Xaver Haslach aus Enzenstetten bekam. Dessen Spuren hatten sich in den letzten Kriegstagen 1945 im Raum Danzig verloren. Als sich Hipp 1970 an den Münchner Suchdienst des Roten Kreuzes wandte, war Haslach noch weder als tot noch als vermisst gemeldet. Es dauerte bis 2015, bis sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bei ihr meldete. Man habe die sterblichen Überreste eines in Danzig begrabenen unbekannten Soldaten anhand seiner Erkennungsmarke als den Vermissten identifiziert und ihn in den Sammelfriedhof in Stettin umgebettet. Dort besuchten nun mehrere Verwandte erstmals das Grab ihres verschollenen Ahnen, dessen Daten sie auf einer Stele eingravieren ließen.

    Wie Franz Xaver Haslach gestorben ist und mehr lesen Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 09.08.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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