So, wie‘s früher war, sei es gewesen, darüber waren sich alle einig, die den Viehscheid auf der Alpe Kögelhof erlebten. Keine Musik, keine Festreden und wenig Touristen. Dafür viele Familien, die ihre Tiere abholten, fachsimpelten oder einfach nur zuschauten.
Auch Hirten aus den Nachbargemeinden hatten es sich nicht nehmen lassen, hier den Sommer ausklingen zu lassen, war es doch der letzte Viehscheid der Region. Lange bevor die Schumpen zu sehen waren, schepperten die großen Schellen, die der Nesselwanger Markus Zweng ausgeliehen hatte, über die sanften Hügel am Kögelweiher. Das Kranzrind, geführt vom Hirten Matthias Bayrhof, schien wenig Lust zu haben, den Berg zum Kögelhof hinauf zu gehen. Die Herde dahinter umso mehr.
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