Der Wunsch nach einem zusätzlichen Verabschiedungsraum auf dem Waldfriedhof liegt bei der Stadt schon länger auf dem Tisch. Bestatter, Geistliche und zuletzt der weltliche Trauerredner Thorsten Friedrich sehen Handlungsbedarf. Es brauche dringend neue Möglichkeiten, um einen würdevollen Abschied von Verstorbenen zu ermöglichen, sagt Friedrich. Die Stadt handelt nun. Der Verwaltungsausschuss beschloss, 450.000 Euro in einen neuen Verabschiedungsraum und eine Teilsanierung des Zentralgebäudes auf dem Gottesacker zu investieren. Der Verabschiedungsraum soll voraussichtlich im nächsten Jahr die Aussegnungshalle ergänzen und bei kleineren Trauerfeiern und Urnenbeisetzungen ein Gefühl von „Verlorenheit und Einsamkeit“ gar nicht erst aufkommen lassen, sagte der städtische Hochbauamtsleiter Christian Mandl.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe XXX, vom 09.05.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper