In Marktoberdorf hat noch vor der Allgemeinverfügung die Jahreshauptversammlung des Maschinen- und Betriebshilfsrings (MR) Ostallgäu stattgefunden. Das geht aus der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung hervor. Dabei stellte Geschäftsführer Michael Eble den Gesamt-Verrechnungswert der übernommen Arbeiten vor. Im vergangenen Jahr waren das Arbeiten im Wert von 9,5 Millionen Euro. 79.300 Stunden leisteten die Betriebshelfer auf 435 Höfen. Die überwiegende Tätigkeit lag in der sozialen Betriebshilfe, etwa, wenn ein Landwirt krankheitsbedingt ausfällt. Dort waren es knapp 60.000 Stunden. Der Rest fiel auf die wirtschaftliche Betriebshilfe wie beispielsweise Waldarbeit, Arbeitsspitzen oder Urlaubsvertretung. Vorsitzender Josef Schorer sagte, dass für vieles die Landwirtschaft verantwortlich gemacht werde: "Es gilt, die Falschmeldungen fachlich zu revidieren und die Polemik herauszunehmen. Der Maschinenring mit seinen 2.600 Mitgliedern macht aus Einzelkämpfern eine starke Gemeinschaft". „Wir müssen zusammenhalten, wir wollen respektiert werden und nicht als Randgruppe dastehen", so Schorer weiter.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Markoberdorf vom 23.03.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper