Eigentlich wollte der Gemeinderat Untrasried den Bauantrag für den geplanten Neubau des Kindergartens mit Krippe beraten. Dieses Thema wurde verschoben, informierte Bürgermeister Alfred Wölfle die Räte. In einem Gespräch habe Sabine Brems vom Ostallgäuer Jugendamt nämlich einige Änderungen vorgeschlagen. Daher werde Architekt Matthias Weber die Pläne zunächst überarbeiten, bevor sie zur Genehmigung vorliegen.
Für die Belegung der Kinderkrippe, so Wölfle, strebe man eine Lösung innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Obergünzburg an. Sämtliche zwölf neuen Krippenplätze sollen genutzt werden. 'Wir haben den Bedarf von acht Plätzen. Die Nachbargemeinde Obergünzburg würde uns vier Plätze abnehmen', so der Bürgermeister.
Noch zu verhandeln sei in diesem Zusammenhang über eine finanzielle Beteiligung der Nachbargemeinde. Auch wegen der benötigten Heizung sei Untrasried derzeit im Gespräch, erklärte Bürgermeister Wölfle auf eine Frage von Herbert Schweiger. Eine nächste Arbeitskreissitzung für den Kindergarten ist anberaumt.
Westliche Günzquelle beschildern Den Ursprung der Westlichen Günz mit einem Schild zu bezeichnen, regte Jürgen Detzer an. Er verwies auf das Günzacher Beispiel für die Quelle der Östlichen Günz. Dazu, so Bürgermeister Wölfle, sei zunächst der genaue Ursprungsort der Westlichen Günz mit dem Wasserwirtschaftsamt abzuklären. Ob dies der Krottenbach sei, wie früher angenommen, sei fraglich.
Verstopftes Rohr ausgebaggert
Johann Brack berichtete über einen Ortstermin, bei dem mit dem Wasserwirtschaftsamt über verschiedene Hopferbacher Problempunkte beraten wurde. Möglicherweise bereits gestoppt sei das vom Wald aus über die Simmerberger Straße fließende Wasser, das im Winter dicke Eisplatten bildete. Ein verstopftes Rohr unter der Straße ist nunmehr ausgebaggert. Ob dies Abhilfe schaffe, werde beobachtet.