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Kaufbeurer Integrationsbeirat steht dem Neubau der Moschee offen gegenüber

Diskussion

Kaufbeurer Integrationsbeirat steht dem Neubau der Moschee offen gegenüber

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    Im Gewerbegebiet Untere Au soll die neue Moschee in Kaufbeuren stehen.
    Im Gewerbegebiet Untere Au soll die neue Moschee in Kaufbeuren stehen. Foto: Harald Langer

    Die Mitglieder des Integrationsbeirats befürworten das Projekt im Gewerbegebiet Untere Au, ein Gast übt Kritik. Tausende Kaufbeurer haben derweil Briefwahlunterlagen für den Bürgerentscheid beantragt. Über 3100 Personen haben bereits Briefwahlunterlagen für den anstehenden Bürgerentscheid beantragt, bei dem es um die Grundstücksvergabe für den Neubau der Moschee geht. Das teilte Oberbürgermeister Stefan Bosse während der jüngsten Sitzung des Integrationsbeirates mit. Zuvor stellte Mukadder Coskun, Sprecher des Türkisch-islamischen Kulturvereins, nochmals die Pläne für den Neubau vor und begründete dessen Notwendigkeit: Der Platz in der alten Moschee reiche nicht mehr aus. Was für die meisten Räte plausibel klang, sah ein Gast ganz anders. „Es geht nicht um den Umzug an sich, sondern um die Bauweise. Lassen sie doch das Minarett weg“, forderte ein Bürger Coskun auf. Rederecht haben Gäste im Rat eigentlich nicht, zugehört wurde dem Mann trotzdem. Die Argumente für und gegen den Bau sind nicht neu. An Emotionalität hat das Thema dennoch nicht verloren.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 09.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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